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   SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11   

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https://dejure.org/2013,24569
SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11 (https://dejure.org/2013,24569)
SG Berlin, Entscheidung vom 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11 (https://dejure.org/2013,24569)
SG Berlin, Entscheidung vom 21. August 2013 - S 205 AS 15021/11 (https://dejure.org/2013,24569)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Sozialgerichtsbarkeit.de

    Grundsicherung für Arbeitsuchende

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 54 Abs 1 SGG, § 54 Abs 4 SGG, § 11 Abs 1 S 1 SGB 2, § 40 Abs 2 Nr 1 SGB 2, § 328 Abs 1 SGB 3
    Sozialgerichtliches Verfahren - Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Verpflichtungsklage - Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Einnahmen aus selbstständiger Arbeit - vorläufige Bewilligung - Änderungsbescheid mit Hinweis auf ...

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anrechnung einer Versicherungspauschale auf eine Steuererstattung im Zusammenhang mit dem SGB III

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (18)

  • BSG, 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R

    Zulässigkeit der kombinierten Anfechtungs- und Leistungsklage auf endgültige

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Bei den Bewilligungsbescheiden des Beklagten vom 25. November 2008 und vom 4. Mai 2009 handelt es sich um vorläufige Bescheide im Sinne von § 328 Abs. 1 SGB III. Die Regelung der Vorläufigkeit für sich hat Verfügungscharakter (BSG, Urt. v. 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R, Rn. 18, mwN).

    Nach der Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes genügt es, wenn der Verfügungssatz insoweit nicht dem Bescheidtext voran-, sondern an das Ende des Verwaltungsaktes gestellt wird (BSG, Urt. v. 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R, Rn. 19).

    Auszugehen ist vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten, der die Zusammenhänge berücksichtigt, welche die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (BSG, Urt. v. 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R, Rn. 18).

    Der Empfänger kann sich nicht darauf berufen, er habe die Erklärung in einem bestimmten Sinne verstanden, wenn sie objektiv - unter Berücksichtigung aller Umstände - nicht so verstanden werden konnte (BSG, Urt. v. 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R, Rn. 18).

    Freilich ist ausgehend vom Empfängerhorizont eines verständigen Beteiligten, der die Zusammenhänge berücksichtigt, welche die Behörde erkennbar in ihre Entscheidung einbezogen hat (BSG, Urt. v. 06.04.2011 - B 4 AS 119/10 R, Rn. 18), dass der Beklagte nicht selbst das Einkommen des Klägers aus selbständiger Tätigkeit festsetzt, sondern dies lediglich vorläufig in bestimmter Höhe auf den Bedarf des Klägers angerechnet wird.

  • BSG, 08.02.2001 - B 11 AL 21/00 R

    Vertrauensschutz bei der Rücknahme von Verwaltungsakten

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Allerdings ist der Adressat eines Verwaltungsaktes rechtlich gehalten, einen ihm günstigen Bewilligungsbescheid auch zu lesen und zur Kenntnis zu nehmen (BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = FEVS 52, 494).

    Davon ist bei Fehlern auszugehen, die sich erstens aus dem begünstigenden Verwaltungsakt selbst oder anderen Umständen ergeben und zweitens für das Einsichtsvermögen des Betroffenen ohne weiteres erkennbar sind (BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = FEVS 52, 494).

    Wie bereits ausgeführt, hat der Adressat eines Verwaltungsaktes die Obliegenheit, ihn zur Kenntnis zu nehmen und zu lesen (BSG SozR 3-1300 § 45 Nr. 45 = FEVS 52, 494).

  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Einkommensberücksichtigung - Steuererstattung

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Nach ständiger Rechtsprechung des Bundessozialgerichtes ist Einkommen grundsätzlich das, was jemand nach Antragstellung wertmäßig dazu erhält (BSG, SozR 4-2000 § 11 Nr. 17; BSGE 101, 291ff.).

    Dies gilt auch für eine Steuerrückerstattung (BSG, Urt. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, BSGE 101, 291-301; BSG, Urt. v. 28.10.2009 - B 14 AS 64/08 R; SG Berlin, Urt. v. 15.04.2011 - S 82 AS 37663/10, juris; vgl. bereits zu § 76 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG): BVerwG, Urt. v. 18.02.1999 - 5 C 35/97, BVerwGE 108, 296).

  • BSG, 28.10.2009 - B 14 AS 64/08 R

    Anspruch auf Grundsicherung für Arbeitsuchende; Berücksichtigung von nach

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Dies gilt auch für eine Steuerrückerstattung (BSG, Urt. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, BSGE 101, 291-301; BSG, Urt. v. 28.10.2009 - B 14 AS 64/08 R; SG Berlin, Urt. v. 15.04.2011 - S 82 AS 37663/10, juris; vgl. bereits zu § 76 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG): BVerwG, Urt. v. 18.02.1999 - 5 C 35/97, BVerwGE 108, 296).

    Ziel dieser Regelung ist es, Versicherungsschutz durch die gesetzliche Kranken- und soziale Pflegeversicherung auch dann zu gewährleisten, wenn zu berücksichtigende einmalige Einnahmen zu einem Wegfall des Leistungsanspruchs führen (BSG, Urt. v. 28.10.2009 - B 14 AS 64/08 R).

  • BSG, 02.12.1992 - 6 RKa 33/90

    Reformatio in peius - Zulässigkeit - Widerspruchsführer - Krankenhausarzt -

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Eine solche Schlechterstellung im Widerspruchsverfahren ist nur dann zulässig, wenn die Voraussetzungen vorliegen, unter denen ein begünstigender Verwaltungsakt aufgehoben werden kann, insbesondere nach § 45 Zehntes Buch Sozialgesetzbuch (SGB X) oder § 48 SGB X, und die Widerspruchsbehörde unter kompetenzrechtlichen Gesichtspunkten zur Rücknahme des Ursprungsbescheides berechtigt ist (BSG, SozR 3-1500 § 85 Nr. 1; Udsching, in: Krasney/Udsching, Handbuch des sozialgerichtlichen Verfahrens, 6. Aufl., Kap. IV Rn. 44).

    Die grundsätzliche Frage, dass eine Verböserung im Widerspruchsverfahren unter den Voraussetzungen des § 45 SGB X zulässig ist, ist hinreichend geklärt (vgl. BSG, SozR 3-1500 § 85 Nr. 1).

  • BVerwG, 18.02.1999 - 5 C 35.97

    Einkommen, Abgrenzung zum Vermögen;; Steuererstattung als -;; Steuererstattung

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Dies gilt auch für eine Steuerrückerstattung (BSG, Urt. 30.09.2008 - B 4 AS 29/07 R, BSGE 101, 291-301; BSG, Urt. v. 28.10.2009 - B 14 AS 64/08 R; SG Berlin, Urt. v. 15.04.2011 - S 82 AS 37663/10, juris; vgl. bereits zu § 76 Abs. 1 Bundessozialhilfegesetz (BSHG): BVerwG, Urt. v. 18.02.1999 - 5 C 35/97, BVerwGE 108, 296).
  • BSG, 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R

    Sozialgerichtliches Verfahren - Berufungssumme - Rechtsänderung - Grundsicherung

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Ob es rechtswidrig gewesen ist, die Versicherungspauschale von 30, 00 EUR nach § 6 Abs. 1 Nr. 1 AlgII-V auf Zeiträume vor Inkrafttreten des § 11b Abs. 2 Satz 2 SGB II nF für jeden Monat des Verteilzeitraums in Abzug zu bringen (vgl. BSG, Urt. v. 30.09.2008 - B 4 AS 57/07 R), kann dahingestellt bleiben, denn dadurch ist der Kläger nicht beschwert, sondern vielmehr begünstigt.
  • BSG, 01.07.2010 - B 11 AL 19/09 R

    Soziales Leistungsrecht - Vorschussgewährung - nachträgliche Feststellung des

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Nach ständiger Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes, von der abzuweichen die Kammer keinen Anlass sieht, sind Vorschussvorschriften wie § 42 Abs. 2 S. 2 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) und die entsprechenden Vorschriften etwa in § 328 Abs. 3 SGB III eine gegenüber § 50 iVm §§ 45, 48 SGB X selbstständige Grundlage für die Rückforderung von Vorschusszahlungen, die unabhängig davon zur Anwendung kommt, aus welchen Gründen die endgültige Entscheidung hinter dem Vorschuss zurückbleibt (vgl. für viele BSG Urt. v. 1.7.2010 - B 11 AL 19/09 R, BSGE 106, 244 = NZS 2011; BSG Urt. v. 26.6.2007 - B 2 U 5/06 R, SozR 4-1200 § 42 Nr. 1; BSG, Urt. v. 31.8.1983 - 2 RU 80/82, SozR 1200 § 42 Nr. 2; BSG, Urt. v. 29.4.1997 - 4 RA 46/96, SozR 3-1300 § 42 Nr. 5; BSG; Urt. v. 16.6.1999 - B 9 V 13/98 R, SozR 3-1200 § 42 Nr. 8; Kallert, in: Gagel, SGB II/III, 50. EL 2013, vor § 328 Rn. 24).
  • BSG, 26.06.2007 - B 2 U 5/06 R

    Soziales Leistungsrecht - zu Unrecht gewährter Vorschuss - Rückabwicklung -

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Nach ständiger Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes, von der abzuweichen die Kammer keinen Anlass sieht, sind Vorschussvorschriften wie § 42 Abs. 2 S. 2 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) und die entsprechenden Vorschriften etwa in § 328 Abs. 3 SGB III eine gegenüber § 50 iVm §§ 45, 48 SGB X selbstständige Grundlage für die Rückforderung von Vorschusszahlungen, die unabhängig davon zur Anwendung kommt, aus welchen Gründen die endgültige Entscheidung hinter dem Vorschuss zurückbleibt (vgl. für viele BSG Urt. v. 1.7.2010 - B 11 AL 19/09 R, BSGE 106, 244 = NZS 2011; BSG Urt. v. 26.6.2007 - B 2 U 5/06 R, SozR 4-1200 § 42 Nr. 1; BSG, Urt. v. 31.8.1983 - 2 RU 80/82, SozR 1200 § 42 Nr. 2; BSG, Urt. v. 29.4.1997 - 4 RA 46/96, SozR 3-1300 § 42 Nr. 5; BSG; Urt. v. 16.6.1999 - B 9 V 13/98 R, SozR 3-1200 § 42 Nr. 8; Kallert, in: Gagel, SGB II/III, 50. EL 2013, vor § 328 Rn. 24).
  • BSG, 29.04.1997 - 4 RA 46/96

    Rente - Ehemalige DDR - Rückzahlung - Vorschuß - Angabe

    Auszug aus SG Berlin, 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11
    Nach ständiger Rechtssprechung des Bundessozialgerichtes, von der abzuweichen die Kammer keinen Anlass sieht, sind Vorschussvorschriften wie § 42 Abs. 2 S. 2 Erstes Buch Sozialgesetzbuch (SGB I) und die entsprechenden Vorschriften etwa in § 328 Abs. 3 SGB III eine gegenüber § 50 iVm §§ 45, 48 SGB X selbstständige Grundlage für die Rückforderung von Vorschusszahlungen, die unabhängig davon zur Anwendung kommt, aus welchen Gründen die endgültige Entscheidung hinter dem Vorschuss zurückbleibt (vgl. für viele BSG Urt. v. 1.7.2010 - B 11 AL 19/09 R, BSGE 106, 244 = NZS 2011; BSG Urt. v. 26.6.2007 - B 2 U 5/06 R, SozR 4-1200 § 42 Nr. 1; BSG, Urt. v. 31.8.1983 - 2 RU 80/82, SozR 1200 § 42 Nr. 2; BSG, Urt. v. 29.4.1997 - 4 RA 46/96, SozR 3-1300 § 42 Nr. 5; BSG; Urt. v. 16.6.1999 - B 9 V 13/98 R, SozR 3-1200 § 42 Nr. 8; Kallert, in: Gagel, SGB II/III, 50. EL 2013, vor § 328 Rn. 24).
  • BSG, 16.06.1999 - B 9 V 13/98 R

    Kriegsopferversorgung - Vorschußbescheid - Rechtsnatur - KOV-Anpassungsbescheid -

  • BSG, 31.08.1983 - 2 RU 80/82

    Unfallversicherung - Bindungswirkung - Gewährung eines Vorschusses

  • SG Berlin, 15.04.2011 - S 82 AS 37663/10

    Weniger Hartz IV wegen Rückzahlung vom Finanzamt

  • BSG, 13.11.2008 - B 14 AS 36/07 R

    Arbeitslosengeld II - Sonderbedarf - mehrtägige Klassenfahrt - keine Beschränkung

  • BSG, 31.05.1989 - 4 RA 19/88

    Kein Berufungsausschluss beim Streit um die Erstattung überzahlter Vorschüsse,

  • BSG, 26.08.1987 - 11a RA 30/86

    Rechtmäßigkeit der rückwirkenden Aufhebung eines Rentenbescheides - Erhöhte Rente

  • LSG Bayern, 31.01.2013 - L 7 AS 883/12

    Einkommen, Grundsicherung, Arbeitsuchender

  • BSG, 31.07.1957 - 9 RV 372/54
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 27.09.2016 - L 11 AS 1004/14

    Festsetzung von Leistungen nach dem SGB II in Form der Grundsicherung für

    Damit steht auch eine mehr als einjährige Untätigkeit des Beklagten (seit Kenntnis der tatsächlich erzielten Arbeitsentgelte) einem Erstattungsanspruch nach § 328 SGB III nicht entgegen (vgl. zur Nichtanwendbarkeit der Jahresfrist nach § 45 Abs. 2 Satz 4 SGB X: SG Berlin, Urteil vom 21. August 2013 - S 205 AS 15021/11 - zitiert nach juris; SG Dortmund, Urteil vom 13. Juli 2015 - S 31 AS 3733/13 - zitiert nach juris; Aubel in: Schlegel/Voelzke, jurisPK-SGB II, 4. Aufl. 2015, § 40 Rn 73.2; vgl. auch Sächsisches Landessozialgericht, Beschluss vom 17. Oktober 2013 - L 3 AS 18/12 B PKH -, Rn 22 - zitiert nach juris -, wonach die Voraussetzungen der §§ 44ff. SGB X insgesamt nicht gelten).
  • SG Neubrandenburg, 12.11.2015 - S 14 AS 969/15

    Grundsicherung für Arbeitsuchende - Vorläufige Bewilligung - Erstattungsanspruch

    Soweit das SG Berlin im Urteil vom 21. August 2013 (S 205 AS 15021/11 Rn. 58, juris) eine analoge Anwendung mit der Begründung verneint, dass bei der vorläufigen Bewilligung keine schützenswerte Rechtsposition des Betroffenen gegeben ist, vermag dies nicht überzeugen.
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 13.03.2014 - L 9 AS 310/13

    Darlehensweise bewilligte Leistungen nach dem SGB II

    Auch wenn man davon ausgeht, dass sich die Vorläufigkeitsanordnung immer nur auf einen oder mehrere Verfügungssätze, d.h. Regelungen im Sinne von § 31 Satz 1 SGB X, beziehen kann, und einzelne Berechnungselemente, wie z.B. das anzurechnende Einkommen, die einer selbstständigen endgültigen Regelung durch Verwaltungsakt nicht zugänglich sind, nicht Gegenstand einer vorläufigen Regelung sein können (vgl. SG Berlin, Urt. v. 21.08.2013 - S 205 AS 15021/11 - juris Rn. 55 f. m.w.N. zur Gegenauffassung), blieb der selbstständige Verfügungssatz der Gewährung der Leistungen als Darlehen (siehe oben 1.) von dem Vorläufigkeitsvorbehalt unberührt.
  • LSG Hamburg, 18.09.2014 - L 4 AS 222/13

    Grundsicherungsleistungen für eine selbständig tätige Rechtsanwältin

    Es kann dahin gestellt bleiben, ob es einer reinen Anfechtungsklage gegen einen endgültigen Bescheid nach § 328 SGB III am Rechtsschutzbedürfnis fehlt (so das SG Berlin in einem Urteil vom 21.08.2013, Az.: S 205 AS 15021/11 unter Berufung auf die herrschende Meinung in der Literatur).
  • BSG, 11.05.2016 - B 14 AS 100/16 B
    S 205 AS 15021/11 (SG Berlin).
  • LSG Baden-Württemberg, 15.04.2015 - L 3 AS 2113/14
    Soweit sich die Klägerin gegen den Bescheid über die Rückforderung von EUR 961, 27 möglicherweise überzahlter Leistungen wendet, ist die erhobene isolierte Anfechtungsklage nach § 54 Abs. 1 Satz 1 Var. 1 SGG statthaft (SG Berlin, Urt. v. 21.08.2013, S 205 AS 15021/11, Juris Rn. 27).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2019 - L 8 SO 160/19
    Will dagegen ein Kläger die vorläufig bewilligten Leistungen in gleicher (oder geringerer) Höhe behalten, hat er keinen Anspruch mehr auf Auszahlung weiterer Leistungen und kann sein Rechtsschutzziel mit der Anfechtungs- und Verpflichtungsklage, gerichtet auf eine endgültige Bewilligung verfolgen (vgl. SG Berlin, Urteil vom 21. August 2013 - S 205 AS 15021/11 - juris Rn. 30; Blüggel in, jurisPK-SGB XII, Stand 5.10.2018, § 44a SGB XII Rn 98; für eine reine Anfechtungsklage: BSG, Urteil vom 10.5.2011, juris Rn. 15).
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